Wohnungsnot in Metropolen ist einstweilen Dauerzustand
Trotz verstärkter Bautätigkeit reicht der Wohnraum in deutschen Großstädten vorn und hinten nicht. Und daran wird sich auch in näherer Zukunft nichts ändern, wie das Institut der deutschen Wirtschaft (IDW) prognostiziert.
So müssten bis 2020 jährlich bundesweit 310.000 Wohnungen gebaut werden, bei anhaltendem Einwandererzustrom sogar 380.000. In 2015 wurden jedoch weniger als 200.000 Wohnungen fertiggestellt. In Berlin müssten sogar dreimal so viele Wohnungen gebaut werden, wie tatsächlich entstehen. Nur rund die Hälfte des jährlichen Neubedarfs wird in Hamburg, München und Köln gedeckt.
Für Immobilieninvestoren stehen die Zeichen damit weiterhin auf Wachstum. Die immer wieder thematisierte Blasengefahr ist aufgrund der fundamentalen Daten in den Metropolenmärkten nicht gegeben – denn der Nachfrageüberhang wird diese Standorte noch viele Jahre prägen.
Auch Städte wie Dresden und Leipzig werden aufgewertet. Nutzen Sie die niedrigen Zinsen und investieren in Sachwerte – das derzeitige Niedrigzinsumfeld lässt auch die Baufinanzierungszinsen niedrig bleiben.
Interesse?
Danke für den interessanten Artikel. Die Vergangenheit hat gezeigt dass auch Immobilien zyklisch sind. Immerhin wird dank der guten Rendite auch viel in den Wohnungsbau investiert.